Heimische Natur
Die Dauerausstellung ist in die drei Lebensraumtypen "Siedlung", "Wald" und "Gewässer" gegliedert. Hier sind vor allem Präparate einheimischer Säugetiere und Vögel der einzelnen Lebensräume in naturgetreuer Umgebung zu sehen.
Durch großflächige Bebauung, intensive Land- und Forstwirtschaft und Trockenlegung von Feuchtgebieten wurde der ursprüngliche Lebensraum vieler Arten verändert. Einige Arten konnten sich diesen neuen Lebensbedingungen anpassen. So entwickelten sich Waldbewohner wie Amsel und Taube oder Fels- und Höhlenbewohner wie viele Fledermausarten zu Kulturfolgern, die in Siedlungen zum Teil günstigere Lebensbedingungen fanden. Viele Arten konnten sich jedoch nicht anpassen oder sind heute als Kulturfolger gefährdet.
Siedlung
Hier im Museum können Präparate von Störchen, die ihren Nachwuchs im Nest füttern, Präparate von Hausmäusen, Haus- und Wanderratten, Schleiereulen in einem Kirchturm, Igel, Maulwurf und viele weitere Arten aus nächster Nähe betrachtet werden.
Wald
Verschiedene Tag- und Nachtgreifvögel, Buntspechte, Baummarder und Wildschwein sind nur einige der Waldbewohner, über die man hier Interessantes erfährt.
Gewässer und Feuchtgebiete
Hier sind Präparate von Biber, Bisam, Fischotter, Wasservögel, einheimische Fischarten und vieles mehr zu sehen.