Seite 188 - Carolinea 68

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carolinea, 68
(2010)
3.5
Zugriffe auf die Internetseite des
Naturkundemuseums
Wie die Statistik zeigt, wird unsereWebsite immer
häufiger genutzt. 2009 wurden 370.416 Besuche
verzeichnet (2008: 285.085 Besuche). Insgesamt
2.198.099
mal wurden Unter-Seiten aufgerufen.
Die Regionalstatistik für Gesamtdeutschland
zeigt wie schon im Jahr zuvor, dass mehr als ein
Drittel der Besucher aus Karlsruhe stammt. Es
folgen Besucher aus den Regionen Pforzheim
(7 %),
Stuttgart (5,5 %) und Offenburg (4 %).
Zwischen 2 und 3 % der Besucher stammen
jeweils aus den Regionen Freiburg, Mannheim,
Stuttgart, Heidelberg, Kaiserslautern, Heilbronn
und Tübingen. Alle anderen Website-Besucher
stammen zu geringen Anteilen von unter 1 % aus
ganz Baden-Württemberg.
3.6
Presse- und Marketingarbeit
Im Jahr 2009 halfen die Volontärinnen F. T
hiel
-
mann
(
bis Mai) und S
t
.
T
ell
in der Museumspä-
dagogik stundenweise im Referat Öffentlichkeits-
arbeit aus.
Das Naturkundemuseum Karlsruhe ist weiter-
hin gut und vor allem regelmäßig in der Pres-
seberichterstattung vertreten. Mit den Sonder-
ausstellungen, den Forschungsergebnissen der
wissenschaftlichen Abteilungen, aber auch dem
täglichen Programm ist das Museum in den
lokalen bis hin zu den internationalen Medien
präsent.
Im Marketing wurden die bewährten Werbemaß-
nahmen weiter fortgeführt und das Angebot des
Museums mit entsprechenden Kampagnen be-
worben: Einladungskarten, Flyer, Plakate in zwei
Formaten, die auf öffentlichen Plakatständern
sowie in Geschäften und an Veranstaltungsorten
aushingen, Großbanner an Brücken sowie am
Hauptbahnhof und am Haus selbst und Anzeigen
in den wichtigsten Publikationen im Raum Karls-
ruhe. Die Plakatierung im Format A3 wurde über
den Landkreis Karlsruhe hinaus in das benach-
barte Umland (Albtal, Murgtal, nördliche Hardt)
sowie in die Südpfalz hinein ausgedehnt, da auch
diese Regionen zum Einzugsbereich des Muse-
ums zählen. Neben der klassischen Werbung
gehört zum Marketing auch die Kooperation mit
anderen Organisationen und Institutionen. So
wurden im Rahmen der Sonderausstellung „Ma-
dagaskar – eine vergessene Welt“ Kontakte zu
Vertretern der Tropeninsel hergestellt. Dadurch
haben wir auch Musiker und Händler für den Ak-
tionstag Madagaskar gewinnen können.
Außerdem sind nach wie vor Kooperationen mit
unterschiedlichsten Institutionen gefragt, bei
denen Unternehmen ihren Kunden Vergünsti-
gungen wie ermäßigten Eintritt u. Ä. anbieten
(
z.B. AOK, Stadtwerke Karlsruhe, Rheinpfalz-
Card, Südbest/3-Löwentakt, Gutscheinbücher
etc.). Das Naturkundemuseum Karlsruhe stellte
sich auch 2009 wieder in zahlreichen Publika­
tionen vor, die von öffentlichen oder privaten In-
Abbildung 22. Das
Malen mit Farben und
Früchten war eines der
vielen Angebote des
Ferienprogramms 2009.