Carolinea 73

H eckmann et al.: Die Heteropterenfauna Kretas 99 E. angustus, duplicatus und proximus ist die Art nur im männlichen Genitale zu unterschei- den. Ischnopeza hirticornis (H errich -S chaeffer , 1850) (Abb. 18) (02) 1 ( ZI / (22) 1 ) RI (34a) 24 )) 13 (( ST / (35b) 1 ) ST Diese Art ist typisch für trocken-heiße steinige Biotope auf Kreta, in denen sich die Tiere sehr flink bewegen ( P éricart 1998b). Trapezonotus ullrichi ( F ieber , 1837) (22) 1 ) RI / (33c) 1 ) 1 ( ST Lethaeus cribratissimus ( S tål , 1859) (22) 2 (( RI Lethaeus nitidus ( D ouglas & S cott , 1868) (19) 1 ) HE Megalonotus colon P uton , 1874 (22) 1 ) 4 (( RI / (34b) 1 ( ST Megalonotus praetextatus ( H errich -S chaeffer , 1835) (34b) 1 ( ST Piezoscelis staphylinus (R ambur , 1839) (22) 1 ) RI Erstnachweis für Kreta. Die Art ist atlanto-medi- terran verbreitet und von mehreren Fundorten in Griechenland bekannt ( P éricart 1998c). Paromius gracilis ( R ambur , 1839) (Abb. 19) (22) 6 )) 10 (( RI / (25) 3 )) 6 (( HE (31) 1 ) 1 ( ST Aellopus atratus ( G oeze , 1778) (22) 2 )) 10 (( RI Bei drei Weibchen erreichte das Rostrum die Mesocoxen, wobei allerdings das zweite und dritte Rostralglied gleich lang waren. Einige Weibchen waren mit 10 mm Körperlänge un- gewöhnlich groß. Bei allen Tieren hatten die Fühler weniger als die Hälfte der Körperlänge, und das 2. Fühlerglied erreichte maximal 70 % Abbildung 17. Geocoris lineola -Männchen aus Dam­ noni bei Plakias. Die im gesamten Mittelmeergebiet verbreitete Art lebt am Boden und saugt an Samen. – Foto: G. S trauss . Abbildung 18. Ischnopeza hirticornis -Männchen aus Katalagari (Archanes). Die Art ist typisch für trocken- heiße Biotope auf Kreta. – Foto: G. S trauss .

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