Carolinea 74

Naturwissenschaftlicher Verein 169 Plätze der Erde zwischen Arktis und Antarktis. Seine fotografischen Themen sind alle Arten von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen sowie Landschaften. Besonderen Schwerpunkt legt er auf die Dokumentationen von frei lebenden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung mit dem Ziel, Charakter und Verhalten der Tiere treffend wiederzugeben. W othe ist Mitglied der Gesell- schaft Deutscher Tierfotografen (GDT). An diesem Abend konnten wir den Fotografen auf seinem abenteuerlichen Lebensweg von den ersten Träumen als Jugendlicher, in die weite Welt zu reisen, bis hin zu seinen heutigen Expe- ditionen in die entlegensten Ecken der Welt be- gleiten. Mit beeindruckenden Aufnahmen nahm er uns mit nach Indien, Madagaskar, Afrika, Borneo, Sumatra, Neuguinea, in die Kanadische Arktis, nach Südamerika, Australien und in die Antarktis. Gespickt mit Humor erzählte W othe Anekdoten von seinen Reisen, von den Schwie- rigkeiten, mit denen er in der Tierfotografie zu kämpfen hat und von Glücksmomenten und Highlights bei seiner Arbeit mit den Tieren. Denn die Tierfotografie ist für sein Leben wie das „Salz in der Suppe“. 1. Februar 2015 Nomaden der Lüfte – Gefiederte Wintergäste am Rhein Führung von K laus L echner (NABU Karlsruhe) und J ochen L ehmann (Ornithologische Arbeitsge- meinschaft) in Kooperation mit dem Naturschutz- zentrum Karlsruhe-Rappenwört und dem NABU- Karlsruhe Im Jahr 2008 wurde der Oberrhein als weltweit zehntes grenzüberschreitendes deutsch-franzö- sisches Ramsar-Gebiet „Oberrhein – Rhin Su- périeur“ anerkannt. Die Exkursion fand im Rah- men des Ramsar-Welttags der Feuchtgebiete 2015 statt und führte in die Rastatter Rheinauen. Zahlreiche Gewässer bieten hier vielen Was- servögeln aus dem Norden die Möglichkeit zum Überwintern und Rasten. Als Gäste können re- gelmäßig zahlreiche Enten-, Taucher- und ande- Abbildung 1. Zur Eröffnung der kleinen Sonderausstellung zum 175. Jubiläum des Naturwissenschaftlichen Vereins Karlsruhe kamen 120 Besucher. Sie konnten nach dem Eröffnungsvortrag über H ertz einen ersten Blick in die Ausstellung werfen. – Foto: R. T rusch .

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