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242 Carolinea 75 (2017) tembergischen Museumslandschaft“, wie es die baden-württembergische Wissenschaftsminis­ terin B auer am 26.7.2016 bei ihrer Ansprache formuliert hat. Auch der Wissenschaftliche Beirat des Museums hat diesen Weg des SMNK stets wohlwollend und unterstützend begleitet. 1.2 Abteilung Kommunikation So farbenfroh das Jahr 2015 endete, so farben- froh begann auch das Jahr 2016: Mit der Son- derausstellung „Farben der Erde – Fotografien von Bernhard Edmaier“ präsentierten wir noch bis zum 13.3.2016 einzigartige Ansichten der Erdoberfläche des international renommierten Luftbildfotografen und Geologen. In der kleinen Sonderausstellung „175 Jahre Na- turwissenschaftlicher Verein Karlsruhe e.V.“, die – nach Verlängerung – noch bis zum 24.4.2016 der Öffentlichkeit zugänglich war, ließen wir die Geschichte des Vereins Revue passieren und stellten darüber hinaus auch berühmte Mitglieder des Vereins aus dem 19. und 20. Jahrhundert vor, wie etwa H einrich H ertz und F ritz H aber . Bei der Frühlingsaktion „Das Leben erwacht – Tiere im Frühling“ konnten 8- bis 10-jährige Na- turentdecker am 2.4.2016 zusammen mit dem Team der Museumspädagogik spielerisch erfor- schen, was mit Tieren passiert, wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen und es wieder ausrei- chend Nahrung gibt. Die Kinder erfuhren, wie sich das Leben in der Natur mit zunehmender Wärme ändert und wie Frosch, Fuchs & Co. da- rauf reagieren. In der Lehrerfortbildung „Strategische Rohstoffe“ wurde in Zusammenarbeit mit „GeoEd – Geowis- sen für Schulen“ (Universität Potsdam) die Ber- gung und Nutzung wichtiger Rohstoffe vorgestellt. Es gab Anregungen zur Umsetzung dieses The- mas in den Schulen. Das Referat Museumspä- dagogik nahm die Fortbildung zum Anlass, ein neues Schulprojekt für die Oberstufe zu konzi- pieren. Mit dem Thema „Erzlagerstätten“ werden wir den Geographieunterricht ergänzen und einen handlungsorientierten Zugang ermöglichen. Zum Internationalen Museumstag am 22.5.2016 empfing das Naturkundemuseum Karlsruhe sein Abbildung 7. Ein großes Plakat für wirklich große Objekte – das Banner auf dem Friedrichsplatz lockt die Besucher in die erste Sonderausstellung im runderneuerten Westflügel des Naturkundemuseums.