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Die Arten
großer Wahrscheinlichkeit im gesamten Oden-
wald ausgestorben sein.
Peltigera malacea
(Ach.) Funck
Gedunsene Schildflechte
F 1 0
0
–
L: B
AUSCH
1869: Nr. 64, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 137, B
REMME
1886: S. 34, B
EHR
1954a: Nr. 163, B
ERTSCH
1964: Nr. 219, W
IRTH
1980/1995b
H: die Belege von B
EHR
in B waren fehlbestimmt
→
Peltigera horizontalis
Peltigera malacea
war im Odenwald wohl schon
im 19. Jahrhundert selten und ist hier inzwischen
ausgestorben. Wie den Literaturangaben von
Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) und B
AUSCH
(1869)
zu entnehmen ist, wurde
Peltigera malacea
in
der Umgebung von Heidelberg nur einmal von
Bischoff bei Schriesheim beobachtet und ge-
sammelt. Nach B
AUSCH
(1869) befindet sich der
betreffende Beleg im Herbar Seubert. Eine wei-
tere Fundortangabe stammt von B
REMME
(1886),
der
P. malacea
„am Weg vom Melibokus nach
Jugenheim” gesehen hat.
Peltigera membranacea
(Ach.) Nyl.
Dünnblättrige Schildflechte F 3 1
1
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 138 p.p., B
EHR
1954a: Nr. 165
H: 6419-1:Waldmichelbach,Mangangrube,schatti-
ger Mischwald, auf bemoostem Manganblock,
400 m, 03.05.1953, B
EHR
6682 (B) — 6518-3:
Heidelberg, Wolfsbrunnenweg, V
OIGTLÄNDER
-
T
ETZNER
(POLL 4505)
V: s. selten (BW) – auf beschatteten Bachufer-
steinen
Nach Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) war
Peltigera
membranacea
im 19. Jahrhundert in der Umge-
0ELTIGERA LEUCOPHLEBIA
0ELTIGERA MALACEA
0ELTIGERA MEMBRANACEA