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andrias, 17
(2008)
# Acarospora rufescens (Ach.) Kremp.
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 67, B
AUSCH
1869: Nr. 147, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr.
265, B
ERTSCH
1964: Nr. 304
H: 6518-3: Auf Sandsteinplatten an der Brüstung
nach Neuenheim, 25.02.1878, Z
WACKH
L. 211
Acarospora tongletii
(M / rev. Magnusson
08.09.1927)
M
AGNUSSON
(1936) fügt seiner ausführlichen Art-
beschreibung die Bemerkung an, dass die zu je-
ner Zeit lediglich aus England, inzwischen auch
von Frankreich, Belgien und Schweden bekannte
Art
Acarospora rufescens
„seit ältester Zeit im-
mer falsch aufgefasst worden [sei]”. Die Anga-
be von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
beruht demzufolge
vermutlich auf einer auch bei anderen älteren
Autoren festzustellenden falschen Artauffassung.
Acarospora rufescens
, die in Deutschland zu
fehlen scheint, ist daher für den Odenwald nicht
nachgewiesen.
# Acarospora smaragdula (Wahlenb.) A.Massal.
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 68, B
AUSCH
1869:
Nr. 148, G
LÜCK
1903: Nr. 263 bis, B
ERTSCH
1964: Nr. 306
H: keine Belege aus dem Odenwald gefunden
Wie M
AGNUSSON
(1936) ausführt, wurde der
Name
Acarospora smaragdula
insbesondere im
19. Jahrhundert „fast immer falsch aufgefasst,
meistens für gewisse Formen von
Acarospora
fuscata
”, so auch imFalle derAngabe von Z
WACKH
-
H
OLZHAUSEN
(1862, „auf Granit bei Schlierbach”),
die von späteren Autoren übernommen wurde,
obwohl die Art in Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) nicht
mehr aufgeführt ist. Ein Vorkommen von
Acaro-
spora smaragdula
im Odenwald ist demzufolge
anzuzweifeln.
Acarospora tongletii
Hue
Tonglets Kleinsporflechte
F G 0
0!
L: M
AGNUSSON
1929: S. 185 u. 279, M
AGNUSSON
1936: S. 180 u. 236, B
ERTSCH
1964: Nrn. 303,
308, W
IRTH
1980/1995b
H: 6518-3: Auf Sandsteinplatten an der Brüs-
tung nach Neuenheim, 25.02.1878, Z
WACKH
L. 211
h
A. rufescens
“ (M / rev. Magnusson
08.09.1927)
Nur aus dem 19. Jahrhundert von Heidelberg be-
kannt; seither dort – wie auch im übrigen Oden-
wald – nicht mehr beobachtet.
Acarospora umbilicata
Bagl.
Genabelte Kleinsporflechte F D V
29
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 264, M
AGNUSSON
1929: S. 316, M
AGNUSSON
1936: S. 255, B
EHR
1954a: Nr. 315, B
ERTSCH
1964: Nr. 307, W
IRTH
1980/1995b
H: 6320-2: Gönzbachtal, sonnige Straßenmauer,
Sandstein, 200 m, 05.06.1956, B
EHR
9926 (B)
V: selten; zerstreut durch den gesamten Oden-
wald (HE, BW, BY) – im Gebiet ausschließlich
an Mauern, v.a. an Vertikalflächen
Acarospora umbilicata
ist nicht immer eindeutig
von bereiften Formen von
Acarospora fuscata
auf kalkbeeinflusstem Mauerwerk zu unterschei-
den. Entscheidende Kriterien für die Zuordnung
zu dieser Art waren eine ± vollständige weißliche
Bereifung des Lagers, schuppige bis zumindest
angedeutet gelappte Lager mit meist leicht ver-
größerten Randareolen sowie kleine, punktförmi-
ge Apothecien.
Es ist unklar, ob die in Mitteleuropa gefundenen
Formen tatsächlich zu
Acarospora umbilicata
Bagl. gehören.
!CAROSPORA UMBILICATA
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