331
Die Arten
F: 6317-4: SW-exp. Hang w vom Taubenberg,
auf alter Trockenmauer, 180 m, 24.12.2002,
C-E – S-exp. Hang am Ehrenberg no von Lau-
denbach, 210 m, 01.04.2001, C-E (C-E 5838)
Phaeophyscia nigricans
(Flörke) Moberg
Schwärzliche Schwielenflechte F
¹ ¹
86
Ò
L: W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6420-4: Ober-Scheidenthal, röm. Wachturm,
Sandstein, 22.07.1954, B
EHR
7925
h
„
Phaeo-
physcia sciastra
“ (B 41166)
V: häufig (HE, BW, BY) – auf Rinde verschie-
dener Laubgehölze, hauptsächlich Holunder
und Pappel (inkl. Zitterpappel), an Walnuss,
Apfelbaum Ahorn, Ulme, Esche, Weide u.a.;
auch auf Kunstgestein und Holz
Noch vor ein bis zwei Jahrzehnten wurde
Phaeo-
physcia nigricans
innerhalb des Odenwaldes na-
hezu ausschließlich auf kalkbeeinflusstem Mau-
erwerk gefunden. In der jüngeren Vergangenheit
haben sich die Verhältnisse grundlegend ge-
ändert.
Phaeophyscia nigricans
ist inzwischen
auch ziemlich häufig auf ± stark eutrophierten
Rinden freistehender Laubbäume anzutreffen.
Damit einher geht eine sehr starke Zunahme
der Flechtenart, die inzwischen sicherlich auf
allen MTB-Quadranten des Untersuchungsge-
bietes nachgewiesen werden kann, auch wenn
sich dies in der Verbreitungskarte (noch) nicht
widerspiegelt.
Phaeophyscia orbicularis
(Neck.) Moberg
Dunkelflechte
F
¹ ¹
99
Ï
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 47, B
AUSCH
1869: Nr. 107 p.p., Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 160, B
EHR
1954a: Nr. 504, L
ETTAU
1958b:
Nr. 1938, B
ERTSCH
1964: Nr. 251, W
IRTH
1995b:
Abb.
H: 6018-4: Kleestadt, 1889, S
CRIBA
(POLL 3892)
— 6518-3: Heidelberg,
Physcia adscendens
0HAEOPHYSCIA HIRSUTA
0HAEOPHYSCIA NIGRICANS
0HAEOPHYSCIA ORBICULARIS