Seite 186 - Carolinea 68

176
carolinea, 68
(2010)
Naturwissenschaftliche Experimente
Wie in den Jahren zuvor bot das Naturkundemu-
seum mit Unterstützung der Jugendstiftung der
Sparkasse Karlsruhe die erfolgreichen und prak-
tisch immer ausgebuchten Experimentekurse für
5-
bis 7-Jährige an. Insgesamt 181 Kurse wurden
angeboten, 93 Kindergartengruppen buchten die
Experimentekurse über den Telefondienst.
Inhaltlich geht es um zehn unterschiedliche natur-
wissenschaftlicheThemen, die denWissensdrang
der Jungforscher wecken sollen. Die Kinder füh-
ren die ungefährlichen Experimente selbst durch
und suchen eigene Erklärungen, die gemeinsam
diskutiert werden. Nach acht Experimentekursen
erhalten die Teilnehmer das begehrte Forscherdi-
plom des Naturkundemu­seums.
Kindergarten
Neben dem umfangreichen Führungsrepertoire
wurde auch dieses Jahr wieder ein spezielles
Programm für Kindergärten in Anlehnung an
die Sonderausstellungen bzw. in Abhängigkeit
der Jahreszeiten konzipiert. Folgende Themen
wurden angeboten: „Winterwanderung“, „Till, der
Tausendfüßer“, „Vulkane“, „Leben in der Stein-
zeit“, „Fledermäuse“, „Käfer Fred“, „Wohnhaus
Baum“, „Fossilien“, „Nachts im Wald“.
Fortbildungen für Lehrer/innen und
Erzieher/innen
Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen für
Lehrer/innen und Erzieher/innen wurden 16 Ver-
anstaltungen mit knapp 189 Teilnehmern durch-
geführt. Sowohl Lehrer/innen als auch Erzieher/
innen wurden durch die Dauerausstellungen
geführt. Außerdem fanden Fortbildungen zu den
Sonderausstellungen „Unruhige Erde – Naturge-
fahren und ihre Risiken“, „Unter unseren Füßen
Lebensraum Boden“ und „Madagaskar – eine
vergessene Welt“ statt.
Ferienprogramm
Zur Sonderausstellung „Madagaskar – eine
vergessene Welt“ fand vom 7. bis 11.9.2009
Abbildung 20. Verleihung der beliebten „Forscherdiplome“, die sich die Kinder durch vielfachen Kursbesuch redlich
verdienen müssen, vor dem Maulwurf-Maskottchen der Sonderausstellung „Unter unseren Füßen“, die im Jahr
2009
noch bis zum März zu sehen war. Um den Maulwurf stehen links Volontärin S. S
üss
und Kommunikations-
Chefin M. B
raun
,
rechts Volontärin F. T
hielmann
und Museumsdirektor Prof. Dr. N. L
enz
.