176
andrias, 17
(2008)
Heinstermühle, auf großem Sandsteinblock,
340 m, 25.07.1999, C-E — 6420-2: Sand-
stein-Blockmeer in der Höllklinge s von Hes-
selbach, 385 m, 11.09.1996, C (C-E 4353) —
6420-4: Westhang des Lenzberges, 480 m,
17.07.1996, C — 6421-1: Ünglert, kleines
Blockmeer s des Ortes, 400 m, 04.07.1991,
W & H
EKLAU
(STU-Wirth-21754), 16.07.1995,
C-E (C-E 3830) — 6519-1: Sandstein-Block-
meer im Nordosten des Dammberges, 370 m,
03.08.1995, C – Blockmeer in der Schlos-
selshecke, 290 m, 03.08.1995, C — 6519-2:
Sandstein-Blockmeer an der Hohen Hälde,
340 m, 17.10.1998, C
Fuscopannaria leucophaea
(Vahl) P.M.Jørg.
Kleinblättrige Pannarie
F 2 0
0
–
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 58, B
AUSCH
1869: Nr. 133, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 165, B
ERTSCH
1964: Nr. 851, W
IRTH
1980/
1995b
Fuscopannaria leucophaea
kam im 19. Jahrhun-
dert noch an mehreren Stellen in der Umgebung
von Heidelberg auf Sandstein- und Granitfelsen
vor (am Königstuhl, bei der Engelswiese, beim
Haarlasse, bei Schriesheim). Seither wurde die-
se Art im Odenwald nicht mehr nachgewiesen
und ist vermutlich seit längerem ausgestorben.
In Süddeutschland sind aktuell nur Funde im
Schwarzwald und im Fichtelgebirge bekannt.
Fuscopannaria saubinetii
(Mont.) P.M.Jørg.
Saubinets Pannarie
F 0 0
0!
–
L: K
ÕFARAGÓ
-G
YELNÍK
1940: S. 160 u. S. 193,
B
ERTSCH
1964: Nrn. 849, 856, W
IRTH
1995b
Das Vorkommen von
Fuscopannaria saubine-
tii
im Odenwald ist in W
IRTH
(1995a) mit einem
Fragezeichen versehen. Von K
ÕFARAGÓ
-G
YELNÍK
(1940: 193), der im Rahmen von „Rabenhorst’s
Kryptogamen-Flora“ die Familie der
Pannari-
aceae
bearbeitete, wird zu dieser Art vermerkt,
dass er im Herbarium Vrang einen Beleg von
Zwackh-Holzhausen aus dem Jahre 1857 („Hei-
delberg, an Granitfelsen über dem Stift Neu-
burg“) geprüft habe, der als „f.
fuscescens
Gyel.“
zu
Fuscopannaria saubinetii
zu rechnen sei. Die
Verfasser haben zwar keinen entsprechenden
Beleg gesehen, möchten die Angabe dieses weit-
gehend auf hochozeanische Lagen beschränk-
ten Rindenbewohners, dessen Eigenständigkeit
gegenüber
F. leucophaea
nicht ausreichend ge-
klärt ist, trotz eines Restes an Zweifel aber den-
noch akzeptieren.
Graphis scripta
(L.) Ach.
Gewöhnliche Schriftflechte F 3
¹
88
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 244, B
AUSCH
1869: Nr. 382, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr.
436, B
EHR
1954a: Nr. 118, B
ERTSCH
1964: Nr.
909, W
IRTH
1995b: Abb.
&USCOPANNARIA LEUCOPHAEA
'RAPHIS SCRIPTA