223
Die Arten
Lecanora varia
(Hoffm.) Ach.
Veränderliche Kuchenflechte F 2
¹
49
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 83 p.p., B
AUSCH
1869: Nr. 185 p.p., Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 242, B
EHR
1954a: Nr. 374, B
ERTSCH
1964:
Nr. 590, W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6518-3: Heidelberger Schloss, auf Rinde, A
H
-
LES
(KR)
V: m. selten (HE, BW, BY) – v.a. auf bearbeite-
tem Holz, auch epiphytisch an Birnbaum und
Eiche, selten an Walnuss, Apfelbaum, Pappel,
Linde und Kirschbaum
Lecanora variolascens
Nyl.
Bunte Kuchenflechte
F 1 0
0!
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862:Nr. 76 p.p.,Z
WACKH
-H
OLZ
-
HAUSEN
1883: Nr. 225, B
ERTSCH
1964: Nr. 591
Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) sammelte bei Heidel-
berg („selten an
Carpinus
hinter dem Stifte, an
Sorbus
und
Pop. italica
in der Hirschgasse”) eine
Flechte, die von Nylander als Typus für die Be-
schreibung von
Lecanora variolascens
herange-
zogen wurde. L
UMBSCH
et al. (1997) zufolge han-
delt es sich bei
Lecanora variolascens
um eine
sorediöse Sippe mit begrenzten Soralen und
Apothecien, die jenen von
L. intumescens
glei-
chen. Gegenüber jener Art unterscheidet sie sich
chemisch durch das Fehlen zweier unbekannter
Derivate von Psoromsäure.
Die letzten bekannt gewordenen Nachweise in-
nerhalb Deutschlands stammen aus der Mitte
des letzten Jahrhunderts von Poelt in Bayern.
Lecidea ahlesii
(Hepp) Nyl.
Ahles’ Schwarznapfflechte F
¹ ¹
16
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 194, B
AUSCH
1869: Nr. 296, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 319, L
ETTAU
1954: Nr. 873, B
ERTSCH
1964:
Nr. 686, W
IRTH
1980/1995b
H: 6518-3: Auf Sandsteinen in einem Wald-
bach bei Heidelberg, A
HLES
, Hepp 732 (KR)
— 6520-1: Höllgrund bei der Gaimühle,
auf Sandsteinblöcken, 300 m, 02.09.1951,
B
EHR
, Klement
h
Clauzadea monticola
“ (M /
rev. Meyer) — 6520-3: Zwingenberg, Wolfs-
schlucht, schattige Sandsteinfelsen, 200 m,
14.04.1949, B
EHR
3436
h
Steinia geophana
(B) – Zwingenberg, periodisch überspülter
Sandstein, 07.08.1948, B
EHR
2358
h
Clau-
zadea monticola
“ (B)
V: selten (HE, BW, BY!) – auf Silikatgestein an
beschatteten, luftfeuchten Standorten
Wie von W
IRTH
(1995b) charakterisiert, ist
Leci-
dea ahlesii
eine bezeichnende Krustenflechte
kleiner Steine oder Blöcke an beschatteten, ziem-
lich luftfeuchten Standorten – Wuchsorte mit ei-
ner normalerweise geringen Zahl an Flechten,
was einer der Gründe für das weitgehende Feh-
len neuerer Nachweise sein dürfte.
Lecidea ah-
,ECANORA VARIA
,ECIDEA AHLESII
1...,213,214,215,216,217,218,219,220,221,222 224,225,226,227,228,229,230,231,232,233,...532