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andrias, 17
(2008)
H: 6320-3: Erbucher Berg, Försterei Jägertor,
Lesesandsteine auf sonniger Kiefernheide,
21.07.1948, B
EHR
2054 (B) — 6320-4: Heinster
Mühle, Mischwald, Waldweg, Sandsteinblock,
400 m, 03.05.1951, B
EHR
4791, 4802 (B) — ei-
nige Belege von B
EHR
in B waren fehlbestimmt
→
Lecidea lithophila
V: selten (HE, BW, BY) – auf Sandsteinfelsen,
Lesesteinhaufen, Granitblöcken in Weiden
Lecidea plana
weist eine ähnliche Ökologie wie
die häufig mit ihr vergesellschaftete
Lecidea litho-
phila
auf, sie ist jedoch insgesamt seltener als
jene und zumindest im Odenwald auf nieder-
schlagsreichere Lagen konzentriert.
# Lecidea promiscens Nyl.
H: 6220-3: Bad-König, Kutschenweg bei Kim-
bach auf Sandstein, am Waldrand, 29.07.
1948, B
EHR
2214
h
„
Clauzadea monticola
“ (B
/ rev. Anonymus)
Im Museum Berlin-Dahlem befindet sich ein von
Behr gesammelter Beleg, den er als „
Lecidea
c
[
a
]
ementicola
Nyl.“ (=
Clauzadea monticola
) be-
zeichnete. Von unbekannter Seite wurde jene
Aufsammlung zu
Lecidea promiscens
revidiert,
eine an kalkfreiem Silikatgestein in der alpinen
Stufe vorkommende Art. Besagter Beleg wurde
zwar nicht geprüft, doch ist ein Vorkommen die-
ser Art im Odenwald ausgeschlossen.
Lecidea sarcogynoides
Körb.
Fleischige Schwarznapfflechte F G 2
2
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 213, B
AUSCH
1869: Nr. 354, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 396, L
ETTAU
1954: Nr. 987, B
EHR
1954a:
Nr. 191, B
ERTSCH
1964: Nr. 776, W
IRTH
1980/
1995b, S
CHÖLLER
& K
ALTHOFF
1999: S. 52
H: 6520-1: Ittertal bei Eberbach, sonniger Hang,
Sandstein, 150 m, B
EHR
2368 (B / det. Sipman
1998)
V: s. selten (HE, BW) – auf natürlichen und be-
arbeiteten Silikatgesteinen
F: 6219-1: S-exponierte Waldwegeböschung am
Hermes-Berg no von Höllerbach, auf Sand-
stein, 340 m, 15.07.1997, C (C-E 4647) —
6321-4: Streuobstwiesen n von Rippberg, auf
Sandsteinmauer, 300 m, 14.10.1995, C (C-E
3988)
# Lecidea segregula Nyl.
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 398, L
ETTAU
1954: Nr. 989, B
ERTSCH
1964: Nr. 777
Ein Beleg der von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) „auf
Granitfelsen am Haarlasse, auf Sandsteinen des
Ringwalls” beobachteten
Lecidea segregula
wurde
nicht gesehen, doch lag L
ETTAU
(1954) ein „schlecht
entwickeltes Exemplar, bei Heidelberg von v.
Zwackh auf Granit gesammelt“ vor. Das Vorkom-
men dieser wenig bekannten und möglicherweise
,ECIDEA PLANA
,ECIDEA SARCOGYNOIDES
