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Die Arten
Nr. 431, R
UNEMARK
1956: S. 101, B
ERTSCH
1964: Nr. 829, W
IRTH
1980/1995b, S
CHÖLLER
&
K
ALTHOFF
1999: S. 53
H: 6518-3: Heidelberg, Z
WACKH
139, Bayrh. 346
(WIES)
V: s. selten (HE, BW) – auf dem Lager von
Aspi-
cilia caesiocinerea
über exponierten Granitfel-
sen
Von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) wurde
Rhizo-
carpon viridiatrum
mehrfach in der Umgebung
von Heidelberg festgestellt, so „auf Sandstei-
nen im Dreitrögthälchen; auf Granitfelsen beim
Haarlasse und bei Schriesheim”. In der Nähe
von Schriesheim im Bereich einer felsigen, un-
bewaldeten Hangzone befindet sich auch eines
der beiden aktuell bekannten Vorkommen; in ei-
ner vergleichbaren Situation wächst die Art am
anderen Wuchsort an der Orbishöhe bei Zwin-
genberg. Beide Lokalitäten dürften über lange
Zeiträume waldfrei gewesen sein und zeichnen
sich durch einen auffallenden Reichtum an
bemerkenswerten epilithischen Flechtenarten
aus.
F: 6217-4: Felsen an der Orbishöhe o von Zwin-
genberg, 240 m, 01.07.1994, C-E — 6518-1:
Felsbereich am sw-exponierten Hang un-
terhalb der Ruine Schanzenköpfle, 360 m,
22.02.2003, C-E (C-E 6376)
Rimelia reticulata (Taylor) Hale & A.Fletcher
Parmotrema reticulatum
Rimularia badioatra
(Kremp.) Hertel & Rambold
Kastanienbraune Rimularie F R 0
0!
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 401, B
ERTSCH
1964: Nr. 747, W
IRTH
1995b, H
ERTEL
& R
AM
-
BOLD
1990: S. 167
H: 6518-3: Sandsteine des Ringwalls auf dem
Heiligenberge, 12. Mai 1881, Z
WACKH
L. 669
(M / det. Hertel & Rambold 1989)
I: 6518-3: Ringwall der Heiligenberge, saxico-
lous, 19.10.1883, Z
WACKH
, Vrang (S L64994
/ conf. Rico 2005) – Ringwall, saxicolous,
01.06.1880 Z
WACKH
, Vrang (S L65232 / conf.
Rico 2005) – Sandsteine des Ringwalls auf
dem Heiligenberge, 03.08.1883, Z
WACKH
,
Vrang (S L65263) – Heidelberg, Sandstei-
ne des Ringwalls auf dem Heiligenberge,
12.05.1881, Z
WACKH
L. 669, ex herb. Rehm (S
L64880 / conf. Rico 2005) – Auf Sandsteinen
des Ringwalls auf dem Heiligenberg – Heidel-
berg, 03.08.1883, Z
WACKH
(S L64919 / conf.
Rico 2005) – Heidelberg, auf Sandsteinen des
Ringwalls nahe der Ruine auf dem Heiligen-
berge, Z
WACKH
(S L65106 / conf. Rico 2005)
Rimularia badioatra
ist aus dem Odenwald nur
vom Ringwall auf dem nördlich der Heidelberger
Altstadt gelegenen Heiligenberg bekannt. Von
jener Lokalität finden sich in vielen Herbarien
auf von Zwackh-Holzhausen zurückgehende Auf-
sammlungen. Heute ist der keltische Ringwall
im Gelände vielerorts kaum mehr zu erkennen.
Infolge des inzwischen geschlossenen Waldes
sind die wenigen verbliebenen, nicht übererde-
ten Sandsteinblöcke stark beschattet und weisen
keinen nennenswerten Flechtenbewuchs mehr
auf.
# Rimularia limborina Nyl.
L: B
EHR
1954a: Nr. 200
Die Belege der Gattung
Rimularia
wurden im
Botanischen Museum Berlin im Jahre 1984
von H. Mayrhofer revidiert. Da sich dort kein
von Behr gesammelter Beleg finden ließ, wird
das Vorkommen von
Rimularia limborina
im
Odenwald angezweifelt.
2HIZOCARPON VIRIDIATRUM
1...,365,366,367,368,369,370,371,372,373,374 376,377,378,379,380,381,382,383,384,385,...532