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Die Arten
ten nur noch Vorkommen im Kraichgau (W
IRTH
1995b) und im Meißner-Vorland bekannt (K
ÜM
-
MERLING
1991).
Sphaerellothecium coniodes
(Nyl.) Cl.Roux &
Diederich
L D
¹
9
Î
L: W
IRTH
1999: S. 228, C
EZANNE
et al. 2002: S.
134
V: selten (HE, BW, BY!) – lichenicoler Pilz auf
dem Lager von
Baeomyces rufus
Wegen der Wirtsbindung an
Baeomyces rufus
ist
dieWahrscheinlichkeit desAuftretens von
Sphae-
rellothecium coniodes
innerhalb des Sandstein-
Odenwaldes am größten. Prinzipiell wäre zwar
auch ein Vorkommen im Kristallinen Odenwald
denkbar, doch scheint die Art positiv auf eine ge-
wisse Substratfeuchte in Verbindung mit höheren
Niederschlägen anzusprechen – Bedingungen,
die am ehesten innerhalb des Sandstein-Oden-
waldes erfüllt sind.
F: BY: 6420-2: Rotklinge w vom Geierskopf, Rot-
klingenbrunnen, 400 m, 06.07.1997, C-E (C-E
4629)
Sphaerellothecium propinquellum
(Nyl.)
Cl.Roux & Triebel
L D D
1
N
V: s. selten (HE!) – lichenicoler Pilz auf dem
Lager und den Apothecien von
Lecanora car-
pinea
Der auf Arten der Gattung
Lecanora
parasitie-
rende Pilz
Sphaerellothecium propinquellum
wurde in Deutschland bislang wenig beachtet
(Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Bayern);
darüber hinaus liegen Nachweise aus mehreren
europäischen Ländern vor, wie Großbritannien,
Luxemburg, Österreich, Tschechische Republik
etc.
F: 6420-3: Laubwald im Itterbachtal no vom Brü-
ckenpeter, Hainbuche, 255 m, 05.02.2005, C-
E (C-E 6899)
Sphaerophorus globosus
(Huds.) Vain.
Korallen-Kugelträger
F 1 0
0
–
L: B
REMME
1886: S. 32, W
IRTH
1980
Wer heute das auch überregional als Aus-
flugsziel bekannte Felsenmeer unterhalb vom
Felsberg bei Reichenbach besucht, kann sich
kaum mehr vorstellen, dass der Oppenheimer
Lichenologe B
REMME
(1886) in jenem Bereich
3PHAERELLOTHECIUM CONIODES
3PHAERELLOTHECIUM PROPINQUELLUM
