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andrias, 17
(2008)
Micarea hedlundii
Coppins
Hedlunds Krümelflechte
F 2 1
1
N
V: s. selten (BW) – Einzelfund über absterben-
den Moosen an beschatteter Vertikalfläche
eines Sandsteinblockes
Micarea hedlundii
bildet zwar nur selten Frucht-
körper aus, durch ihre fein behaarten, braunen
Pyknidien ist sie jedoch auch steril unverkenn-
bar. Typischerweise findet sie sich an luftfeuch-
ten, ± schattigen Stellen, wo sie die Flanken
schwammig-morscher Baumstümpfe oder – wie
im Falle des Odenwälder Wuchsortes – bemoos-
te Vertikalflächen von Sandsteinblöcken besie-
delt. Auch im übrigen Deutschland ist
Micarea
hedlundii
äußerst selten und lediglich aus Ba-
den-Württemberg und Bayern nachgewiesen.
F: 6518-3: Felsenmeer über dem Rombachbrun-
nen am Königstuhl, 430 m, 23.03.2000, C-E-
HO (C-E 5435)
Micarea inquinans
(Tul.) Coppins
L D 0
0
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: S. 87 (Nr. 21),
B
AUSCH
1869: Nr. 581, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 551
Nach Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) wurde dieser
ausschließlich auf
Dibaeis baeomyces
vorkom-
mende lichenicole Pilz von Millardet bei Ziegel-
hausen gefunden. Dies ist der letzte bekannte
Nachweis dieser Art für den Odenwald.
Micarea leprosula
(Th.Fr.) Coppins & A.Fletcher
Schorfige Krümelflechte
F
¹ ¹
10
Î
L: W
IRTH
1995b
-ICAREA HEDLUNDII
-ICAREA INQUINANS
-ICAREA LEPROSULA
1...,258,259,260,261,262,263,264,265,266,267 269,270,271,272,273,274,275,276,277,278,...532