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Die Arten
gartens” sowie „an der Unterseite von Granit-
felsen in der Hirschgasse” beobachtet. Danach
gelangen nur noch Behr Mitte des 20. Jahrhun-
derts Nachweise. Von der betreffenden Lokalität
(ehem. Mangangrube am Steinernen Tisch) gibt
es im Museum in Berlin-Dahlem drei Behr’sche
Aufsammlungen, von denen zwei fälschlicher-
weise als
Lecania nylanderiana
abgelegt waren.
Alle übrigen Angaben von Behr zu dieser Art be-
ruhen auf Fehlbestimmungen (siehe oben).
Aktuell wurde
Lecania cuprea
weder an einem
der historischen Fundorte noch im übrigen Un-
tersuchungsgebiet wieder gefunden.
Lecania cyrtella
(Ach.) Th.Fr.
Holunder-Lecanie
F
¹ ¹
84
Ï
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 171, B
AUSCH
1869
:
Nrn. 256, 257, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 333, L
ETTAU
1956: Nr. 1348, B
EHR
1954a:
Nr. 398, B
ERTSCH
1964: Nr. 495, W
IRTH
1995b:
Abb.
H: 6119-4: Höchst, Rondell, Wegepappel, 290 m,
14.07.1951, B
EHR
4992a soz.
Bacidia rubella
(B) — 6219-2: Hummetroth, Kalkbruch an
der Haselburg, 300 m, 22.07.1951, B
EHR
5162 (B) — 6518-3: Heidelberg, Z
WACKH
273,
Bayrh. (WIES) – Heidelberg, selten an Birken,
Z
WACKH
B 54, Bayrh. 275 soz.
Lecidella elaeo-
chroma
(WIES) — 6620-2: Reichenbuch nach
der Margaretenschlucht, 300 m, 16.06.1953,
B
EHR
6921 (B)
V: häufig (HE, BW, BY) – überwiegend an Holun-
der, auch an Walnuss, Pappel (z.T. Zitterpap-
pel), Apfelbaum, Weide, Rose u.a.; selten auf
bearbeitetem Holz
Lecania cyrtella
wurde im Rahmen der Oden-
wald-Kartierung zunächst nur selten beobach-
tet. Zumeist handelte es sich um Exemplare mit
blassen Fruchtkörperscheiben, wobei im Fall von
Probennahmen neben typischen zweizelligen
auch zahlreiche einzellige Sporen festzustellen
waren. Solchermaßen charakterisierte Exemp-
lare gehören möglicherweise zu
Lecania cyrtel-
lina
, einer Art, die erst im Laufe der Kartierung
als eigenständige Art angesehen wurde. Nach
einer starken Zunahme zu Beginn des 21. Jahr-
hunderts zählt
Lecania cyrtella
aktuell zu einer
der häufigsten epiphytischen Krustenflechten auf
mäßig eutrophierten, glatten Rinden, insbeson-
dere von Schwarzem Holunder und jungen Wal-
nussbäumen.
Lecania cyrtellina
(Nyl.) Sandst.
Kleine Lecanie
F
¹ ¹
6
Î
L: L
ETTAU
1944: Nr. 831, B
ERTSCH
1964: Nr. 698
V: selten ? (HE!, BY!) – v.a. an Holunder, auch
an Walnuss und Esche
Lecania cyrtellina
wurde vielfach als problema-
tische Art angesehen, die möglicherweise iden-
tisch mit der morphologisch ähnlichen
L. cyrtel-
,ECANIA CUPREA
,ECANIA CYRTELLA
1...,187,188,189,190,191,192,193,194,195,196 198,199,200,201,202,203,204,205,206,207,...532