418
andrias, 17
(2008)
F: 6317-2: Hemsberg bei Bensheim-Zell, 180 m,
19.04.2006, C-E (C-E 7235) — 6317-4: Hep-
penheim, ehem. Lössgrube sw vom Maiberg,
170 m, 23.01.2002, C-E (C-E 6120 / teste Ap-
troot & Sparrius 2002)
Thelocarpon intermediellum
Nyl.
Mittlere Zitzenfruchtflechte F 1 D
2
Î
L: C
EZANNE
& E
ICHLER
2004: S. 50
V: s. selten (HE, BW!) – auf Löss und auf dem
Lager von
Verrucaria dolosa
Thelocarpon intermediellum
ist in Deutschland
derzeit lediglich aus Nordrhein-Westfalen (Z
IM
-
MERMANN
, in litt.), Hessen und Bayern bekannt.
Wie die meisten anderen Arten der Gattung dürf-
te aber auch
T. intermediellum
vielfach überse-
hen worden sein.
F: 6218-4: Rand eines Blockmeeres so von
Messbach, Ziegelschutt, auf dem Lager von
Verrucaria dolosa
, 340 m, 15.01.2000, C-E
(C-E 5372 / teste Aptroot & Sparrius 2002) —
BW: 6317-4: Lössböschung am Friedhof von
Laudenbach, auf beschattetem Löss, 115 m,
26.02.1994, C-E (C-E 3227 / teste Aptroot &
Sparrius 2002)
Thelocarpon laureri
(Flot.) Nyl.
Laurers Zitzenfruchtflechte F
¹ ¹
24
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nrn. 481, 482,
G
LÜCK
1903: Nrn. 481, 482, 482 bis, M
AG
-
NUSSON
1936: S. 314, B
EHR
1954a: Nr. 317, L
ET
-
TAU
1955: Nr. 1264, B
ERTSCH
1964: Nrn. 902,
903, 904, W
IRTH
1980, W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6219-4: Rehbacher Tal, am kleinen Teich,
feuchter Ziegelstein, 250 m, 24.01.1949, B
EHR
3218 (B) — 6518-3: Auf dem Fichtenholze ei-
nes alten Geländers unter dem Stifte gegen
die Stiftsmühle bei Heidelberg, 16.04.1881,
Z
WACKH
902 (KR)
V: selten (HE, BW, BY) – auf Holz und silikati-
schem Gestein, v.a. Granitblöcke in Weideflä-
chen
Thelocarpon laureri
ist – wie
Thelocarpon liche-
nicola
– auch historisch aus dem Odenwald be-
kannt. Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) fand sie „auf
umherliegenden Sandsteinen an Waldwegen
und sterilen Stellen in einem verlassenen Stein-
bruche über dem Schlosse, sowie am Süd- und
Westabhange des Michaelsbergs über Neu-
enheim“, außerdem „auf Tannen- und seltener
Eichenholz des Geländers an der Landstrasse
längs des Neckars gegen die Stiftsmühle, am
Zaun der Eisenbahn in Schlierbach und an der
Bretterwand um den ehemaligen botanischen
Garten in der Sophienstraße” (weitere Fundorte
von
Thelocarpon laureri
finden sich bei G
LÜCK
1903).
4HELOCARPON IMPRESSELLUM
4HELOCARPON INTERMEDIELLUM