Seite 427 - Andrias 17

427 Die Arten
Trapelia obtegens (Th.Fr.) Hertel
Unscheinbare Trapelie F ¹ ¹ 42 Î
L: WIRTH 1980/1995b
V: m. selten (HE, BW, BY) – auf silikatischen
Steinen und kleineren Blöcken, v.a. auf Sand-
stein
Trapelia placodioides Coppins & P.James
Rissige Trapelie F ¹ ¹ 91 Î
L: WIRTH 1992: S. 223, WIRTH 1980, WIRTH 1995b:
Abb.
H: 6420-4: Ober-Scheidenthal, röm. Wachturm,
Sandstein, 400 m, 22.07.1954, BEHR 7927 (B)
V: häufig (HE, BW, BY) – auf silikatischen Blö-
cken aus Sandstein oder Granit, auf Hori-
zontalflächen von Natursteinmauern und auf
Gleisschotter
Trapelia placodioides wurde erst 1984 von Coppins
& James beschrieben, nach WIRTH (1992) war die
Art „den floristisch arbeitenden Lichenologen seit
langer Zeit gut bekannt“. Auch Behr ist diese Art
offenbar aufgefallen. Im Rahmen der Überprüfung
von bisher unbestimmt gebliebenen Aufsammlun-
gen von Behr fanden wir einen 1954 gesammelten
Beleg aus dem badischen Odenwald.
Trapeliopsis flexuosa (Fr.) Coppins &
P.James
Veränderliche Trapelie F ¹ ¹ 98 Î
L: ZWACKH -HOLZHAUSEN 1862: Nr. 181, BAUSCH
1869: Nr. 292, ZWACKH-HOLZHAUSEN 1883:
Nr. 305, LETTAU 1944: Nr. 835, BEHR 1954a:
Nr. 206, BERTSCH 1964: Nr. 604, WIRTH 1995b:
Abb.
V: häufig (HE, BW, BY) – v.a. auf bearbeitetem
Holz, auch an Baumstümpfen; epiphytisch
4RAPELIA OBTEGENS 4RAPELIOPSIS FLEXUOSA
4RAPELIA PLACODIOIDES