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Die Arten
ten Rinden wachsende Art für den Schwarzwald
angegeben. Gegenüber der ökologisch ähnlichen
Naetrocymbe punctiformis
zeichnet sich
Artho-
pyrenia salicis
durch ein meist algenführendes,
± gut sichtbares Lager und fehlende bzw. rasch
verschleimende Paraphysen aus.
F: 6421-4: Ahorn-Aufforstung im Mitteltal (Mor-
re), 270 m, 17.03.2004, C-E (C-E 6568 / teste
Aptroot 2007)
Arthopyrenia stenospora
Körb.
P D 0
0
–
L: B
AUSCH
1869: Nr. 522, B
EHR
1954a: Nr. 67,
B
ERTSCH
1964: Nr. 1127
H: 6320-1: Dorf Erbach, Dreiseental, dünne
Be-
tula
-Zweige, 300 m, 04.08.1951, B
EHR
5324,
5325 (B)
Bei
Arthopyrenia stenospora
handelt es sich um
ein nur schwach durch die (zumindest überwie-
gend) etwas geringere Sporenbreite von
Nae-
trocymbe punctiformis
geschiedenes Taxon,
dessen Artberechtigung zweifelhaft erscheint.
K
EISSLER
(1938) führt für die erstgenannte Art als
Sporenbreite 2,5–3 (–4,5) μm an, während es bei
Naetrocymbe punctiformis
4–5 (–6) μm sind; au-
ßerdem soll das Gehäuse bräunlich-weiß sein.
Möglicherweise ist der von Behr gesammelte Be-
leg aus dem Dreiseental mit einer Sporenbreite
von 3,5 μm zu dieser Art zu rechnen.
Arthothelium ruanum (A.Massal.) Körb.
→
Arthonia ruana
Arthothelium spectabile
Flot. ex A.Massal.
Schöne Fleckflechte
F 1 1
1
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 266, B
AUSCH
1869: Nr. 386, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr.
!RTHOPYRENIA SALICIS
!RTHOPYRENIA STENOSPORA
!RTHOTHELIUM SPECTABILE