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andrias, 17
(2008)
rante Flechte heutzutage nur noch in Nadelholz-
forsten und auf bearbeitetem Holz in größeren
Populationen an.
Lecanora crenulata
(Dicks.) Hook.
Gekerbte Kuchenflechte
F
¹ ¹
10
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 81 p.p., B
AUSCH
1869: Nr. 181 p.p., Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 234, B
EHR
1954a: Nr. 352, B
ERTSCH
1964:
Nr. 547, W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6320-1: Erbach, auf Muschelkalk, nordöstlich
Stockheim, 16.07.1948, B
EHR
1982 (B / det.
Sipman 1998)
V: selten (HE, BW, BY) – synanthrop auf kalkbe-
einflussten Gesteinen
Unter
Lecanora crenulata
wird hier eine Art ver-
standen, die große Apothecien mit bereiften
Scheiben und ziemlich dicke, mehrfach tief ge-
spaltene Apothecienränder besitzt (vgl. Foto in
W
IRTH
1995b). Die Angabe von Z
WACKH
-H
OLZ
-
HAUSEN
(1883) „auf Mörtel und Sandsteinen alter
Mauern, beim Stifte, im Schlangenpfade” konnte
mangels Belegen nicht überprüft werden.
D
IEDERICH
& S
ÉRUSIAUX
(2000) weisen darauf hin,
dass neben
Lecanora crenulata
s.str. noch eine
weiter verbreitete Sippe mit kleineren Apothecien
mit dünneren Rändern existiert, die oft an anthro-
pogenen Standorten (alte Mauern, Grabsteine)
wächst. Diese bis zur nomenklatorischen Klä-
rung von ihnen provisorisch als „
Lecanora cre-
nulata
auct., non Hook.“ bezeichnete Sippe wird
inzwischen unter
L. dispersella
auct., non Steiner
geführt (vgl. S
ÉRUSIAUX
et al. 2003).
Entsprechende Formen wurden auch innerhalb
des Kartiergebietes beobachtet. Es wurden je-
doch bisher noch keine Belege gesammelt.
Lecanora dispersa
(Pers.) Röhl.
Zerstreute Kuchenflechte
F
¹ ¹
99
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862
:
Nr
.
79 p
.
p
.
, Z
WACKH
-
H
OLZHAUSEN
1883: Nrn. 218, 232, L
ETTAU
1956:
Nrn. 1437, 1449, B
EHR
1954a: Nrn. 353 p.p.,
373, B
ERTSCH
1964: Nrn. 548, 589, W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6217-2: Jugenheim, Weinbergsmauer, 300 m,
14.04.1951, B
EHR
4700
h
Lecanora crenula-
ta
“, soz.
Acarospora versicolor
,
Polysporina
lapponica
(B)
V: s. häufig (HE, BW, BY) – überwiegend auf
kalkhaltigem Kunstgestein (Beton, Eternit,
Mörtel etc.), auch auf natürlichem, kalkbe-
einflusstem Silikatgestein; auf Holz; auch
epiphytisch, dann v.a. an Holunder und Ap-
felbaum, seltener an Pappel, Walnuss, Linde,
Weide, Eiche, Waldrebe u.a.
Die
Lecanora dispersa
-Gruppe umfasst mehre-
re bislang schwer trennbare Sippen, deren sys-
tematische Stellung überwiegend ungeklärt ist.
Als eigenständige Arten werden hier
Lecanora
conferta, L. flotoviana
und
L. hagenii
behandelt;
,ECANORA CONIZAEOIDES
,ECANORA CRENULATA
1...,198,199,200,201,202,203,204,205,206,207 209,210,211,212,213,214,215,216,217,218,...532