389
Die Arten
(Nr. 6), B
ERTSCH
1964: Nr. 323, W
IRTH
1980/
1995b, W
IRTH
1981
V: m. häufig (HE, BW, BY) – auf nicht zu altem
Harz von Fichten, seltener auf Harz von Kie-
fern, Lärchen oder Douglasien
Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) beobachtete
Sarea re-
sinae
„auf Harz jüngerer Fichten im Walde gegen
den Wolfsbrunnen und auf dem Königstuhle.”
Im Rahmen der Kartierung wurde
Sarea resinae
in der überwiegenden Zahl der Fälle lediglich ste-
ril in der Pyknidienform beobachtet („
Pycnidiella
resinae
“), doch ist sie auch dann an den charak-
teristischen orangeroten Pyknidien mit zahllosen
rundlichen Pyknosporen leicht kenntlich. Es wird
angenommen, dass die Pyknosporen durch Re-
gentropfen und / oder Insekten verteilt werden,
während die Ascosporen aktiv hinausgeschleu-
dert und wahrscheinlich durch Wind verbreitet
werden. Nur in insgesamt sechs Fällen konnten
auch die an Fruchtkörper von biatorinen Flech-
ten erinnernden Apothecien festgestellt werden.
# Schaereria fuscocinerea (Nyl.) Clauzade &
Cl.Roux
L: B
EHR
1954a: Nr. 392
H: 6119-3: Otzberg, grasiger Hang, Basalt,
350 m, 19.04.1949, B
EHR
3518
nicht diese
Art (B) — 6418-3: Weinheim, Ruine Windeck,
Granit, 220 m, 17.09.1948, B
EHR
2754
nicht
diese Art (B)
Schismatomma decolorans
(Turner & Borrer
ex Sm.) Clauzade & Vězda
Verfärbte Spaltaugenflechte F 3
¹
25
Î
L: W
IRTH
1995b: Abb., C
EZANNE
& E
ICHLER
1996:
S. 47
V: selten (HE, BW, BY) – meist am Stamm von
alten Laubbäumen am Rande, seltener im In-
nern von Wäldern, fast nur an Eiche, selten an
Ahorn oder Linde; ausnahmsweise auch an
schattigen Vertikalflächen von anstehendem
Silikatgestein
Schismatomma graphidioides
(Leight.) Zahlbr.
Schrift-Spaltaugenflechte
F 0 0
0
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: S. 531 (sub Nr.
253), T
EHLER
1993, W
IRTH
1995b, C
EZANNE
et
al. 2002: S. 133
Die heutzutage in ganz Deutschland ausgestor-
bene
Schismatomma graphidioides
wuchs noch
im 19. Jahrhundert „sehr schön an Buchen bei
Winkel unweit Lindenfels im hessischen Oden-
walde“ (Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862). Zwackh-Holz-
hausen hielt sie jedoch nicht für eine eigene Art,
sondern für einen „status juvenilis mit schmalen
Apothecien und geringer entwickeltem Thallus“
von
Enterographa hutchinsiae
.
3AREA DIFFORMIS
3AREA RESINAE
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