406
andrias, 17
(2008)
burg-Vorpommern (S
CHIEFELBEIN
& R
ÄTZEL
2005)
und Hessen (T
HÜS
& D
ORNES
2003) bekannt.
Stig-
midium rivulorum
wurde erst in der Spätphase
der Kartierung beachtet, doch ist aufgrund von
Beobachtungen in anderen Gebieten zu vermu-
ten, dass die Art im Odenwald mit seinen ver-
gleichsweise reichen Vorkommen an Arten der
Subsectio
Hydroverrucaria
weiter verbreitet ist,
als es nach der Verbreitungskarte den Anschein
hat.
F: 6318-1: Gronauer Bach im Schannenba-
cher Moor, auf
Verrucaria
cf.
funckii
, 490 m,
10.08.2005, C (C-E 6980) – Seitenbach des
Gronauer Baches sw von Schannenbach, auf
Verrucaria hydrela
, 430 m, 10.08.2005, C (C-
E 6981) — BW: 6520-2: Reisenbacher Grund,
auf
Verrucaria
spec., 340 m, 26.03.2006, T
HÜS
(W1281b)
Strangospora moriformis
(Ach.) Stein
Maulbeer-Rundsporflechte F 3
¹
15
Î
L: B
EHR
1954a: Nr. 302, W
IRTH
1995b: Abb.
H: 6119-4: Schloß Nauses, morsche Kiefern-
stubben am Waldrand, 250 m, 12.10.1948,
B
EHR
2997 (B) — 6219-4: Rehbacher Tal,
kleiner Teich, altes Wehr, altes Holz, 250 m,
21.10.1949, B
EHR
3322 (B)
V: selten (HE, BW, BY) – auf meist bearbeitetem
Holz (v.a. Weidepfosten), sehr selten auch an
Holunder
Strangospora moriformis
wurde erst im Jahre
1879 beschrieben, weshalb es wenig verwun-
derlich ist, dass aus dem Odenwald keine histo-
rischen Angaben existieren. Denkbar wäre, dass
Zwackh-Holzhausen die Art unter
Strangospora
pinicola
subsummierte. Wahrscheinlicher ist je-
doch, dass
Strangospora moriformis
seinerzeit
im Heidelberger Raum gar nicht vorkam. Die
nahe mit
Strangospora pinicola
verwandte Art
zeigt im Odenwald eine eigentümliche, auf den
mittleren Gebietsteil beschränkte Verbreitung,
die bei keiner der anderen kartierten Arten zu
beobachten ist.
Strangospora ochrophora (Nyl.) R.A.Anderson
Piccolia ochrophora
Strangospora pinicola
(A.Massal.) Körb.
Föhren-Rundsporflechte
F
¹ ¹
84
Ò
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 371, M
AGNUSSON
1936: S. 35, B
EHR
1954a: Nr. 301, B
ERTSCH
1964: Nr. 315, W
IRTH
1995b: Abb.
V: m. häufig (HE, BW, BY) – überwiegend auf
meist bearbeitetem Holz (v.a. Weidepfosten),
nicht selten auch auf der Rinde von Laubbäu-
men, v.a. an Eiche, auch an Walnuss, Apfel-
baum, Weide, Kirsche u.a.
Zwackh-Holzhausen fand
Strangospora pinicola
lediglich „sehr selten auf Kastanienstrünken bei
3TRANGOSPORA MORIFORMIS
3TRANGOSPORA PINICOLA
1...,396,397,398,399,400,401,402,403,404,405 407,408,409,410,411,412,413,414,415,416,...532