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andrias, 17
(2008)
I: 6518-3: Heidelberg, V
OIGTLÄNDER
-T
ETZNER
,
h
Peltigera canina
(S L21543 / rev. Vitikainen
1983)
V: s. selten (HE) – zwischen Moosen auf Erde
und über Sandstein
Wie für nahezu alle
Peltigera
-Arten im Odenwald
lässt sich auch für die auf basenreichen Sub-
straten wachsende
P. hymenina
ein Bestandes-
rückgang feststellen. Außerdem sind beide
aktuell beobachteten Vorkommen durch Sukzes-
sionsvorgänge oder Aufgabe der landwirtschaft-
lichen Nutzung massiv gefährdet.
F: 6419-4: Feldweg sw vom Hornungsrain, s von
Gammelsbach, auf bemooster Erde an Bö-
schung, 310 m, 25.09.1999, C-E (C-E 5300)
— 6420-3: Sandsteinsteg über den Sensbach
s von Hebstahl, zwischen Moosen über Sand-
stein, 250 m, 01.09.1988, C (C-E 1988)
Peltigera lepidophora
(Nyl. ex Vain.) Bitter
Schuppige Schildflechte
F 1 0
0
–
L: G
LÜCK
1903: Nr. 138ter, L
INDAU
1923: S. 155,
B
ERTSCH
1964: Nr. 217, W
IRTH
1980, W
IRTH
1990: S. 325, W
IRTH
1995b: Abb.
I: 6518-1:Schriesheim, 1848, Z
WACKH
(SL21727 /
conf. Gyelník)
G
LÜCK
(1903) verweist für
Peltigera lepidophora
auf eine Beobachtung von Zwackh-Holzhausen
„auf Granitgeröll im Ludwigstale bei Schries-
heim”. Von jener Lokalität existiert in Stockholm
ein von Gyelník überprüfter Beleg, der die zu-
nächst als eher zweifelhaft eingestufte Angabe
aus dem Odenwald bestätigt.
Peltigera leucophlebia
(Nyl.) Gyeln.
Apfelflechte
F 2 0
0
–
L: B
ERTSCH
1964: Nr. 227, W
IRTH
1980, W
IRTH
1995b: Abb., S
CHÖLLER
& K
ALTHOFF
1999: S.
60
H: 6117-4: Eberstadt, 1928, V
OIGTLÄNDER
-T
ETZ
-
NER
(Poll 4535) — 6217-4: Auerbach, 1897,
S
CRIBA
(POLL 4516) – Auerbach an der Berg-
straße, ca. 1870 (FR 1057 / rev. Schöller 1993)
– Oberhalb Fürstenlager, Buchwald, 1843, B
I
-
SCHOFF
(POLL 4524) — 6518-3: Heidelberg,
Z
WACKH
(M) – Heidelberg, Schlossmauer, A
H
-
LES
(KR) – Wolfsbrunnen [Heidelberg] (KR)
Die erst im Jahre 1926 als eigene Art von
Peltige-
ra aphthosa
geschiedene
P. leucophlebia
wurde
im 19. Jahrhundert noch von mehreren Stellen
entlang der Bergstraße angegeben (jeweils un-
ter
Peltigera aphthosa
), so von Darmstadt-Eber-
stadt, Seeheim (B
REMME
1886), Bensheim-Auer-
bach sowie „im Mühlthale bei Handschuhsheim
und im Felsenmeere über dem Wolfsbrunnen“
(Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883). An allen genannten
früheren Wuchsorten ist
Peltigera leucophlebia
wohl schon länger verschwunden; sie dürfte mit
0ELTIGERA HYMENINA
0ELTIGERA LEPIDOPHORA
