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andrias, 17
(2008)
(1886) existiert, konnte die Art aktuell im nieder-
schlagsreicheren zentralen Odenwald an knapp
zwei Dutzend Stellen beobachtet werden, doch
handelte es sich dabei in aller Regel nur um eini-
ge wenige Lager zumeist in Vergesellschaftung
mit der habituell ähnlichen
Parmeliopsis ambi-
gua
.
# Parmotrema arnoldii (Du Rietz) Hale
L: B
EHR
1954a: Nr. 435
H: 6520-4: Trienztal, feuchter Laubwald,
Quer-
cus
, 300 m, 11.04.1953, B
EHR
6560
→
Parmo-
trema perlatum
(B)
Parmotrema chinense (Osbeck) Hale & Ahti
→
Parmotrema perlatum
Parmotrema crinitum
(Ach.) M.Choisy
Behaarte Schüsselflechte
F 1 0
0
–
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 27, B
AUSCH
1869: Nr. 80 p.p., Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 111, B
ERTSCH
1964: Nr. 170, W
IRTH
1980/
1995b
H: 6518-3: An alten Eichen und Buchen, Heidel-
berg, Z
WACKH
56 C, Bayrh. 66 (WIES)
Die einzigen für den Odenwald bekannten Vor-
kommen befanden sich in der Umgebung von
Heidelberg, wo die Art von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) „an Buchen und Eichen, seltener auf Stei-
nen des Königstuhls, des Heiligenbergs” sowie
„an Eichen des Auerhahnenkopfes“ beobachtet
wurde. Jene Wuchsorte sind vermutlich schon
seit langem erloschen; auch an anderen Stellen
im Odenwald wurde die Art nicht mehr gefun-
den.
# Parmotrema perforatum (Jacq.) A.Massal.
L: G
ENTH
1836: Nr. 491, B
AUER
1859: Nr. 97,
F
RIEDRICH
1878: S. 18
Der Artname „
Parmelia perforata
“ (
bzw. Imbrica-
ria perforata
) wurde in älteren Flechtenwerken
häufig angeführt, so – mit Bezug auf das Kartier-
gebiet – z.B. bei G
ENTH
(1836), B
AUER
(1859) und
F
RIEDRICH
(1878). Tatsächlich handelt es sich bei
Parmotrema perforatum
um eine in den USA ver-
breitete Flechte, die in Europa nicht vorkommt.
Nach H
ILLMANN
(1936) handelt es sich bei allen
Angaben aus Europa um Verwechslungen mit
anderen
Parmotrema
-Arten oder
Cetrelia olive-
torum
(s.l.). Eine Zuordnung der Angaben aus
dem Odenwald ist wegen des Fehlens von Bele-
gen nicht möglich.
0ARMELIOPSIS HYPEROPTA
0ARMOTREMA CRINITUM
