296
andrias, 17
(2008)
nenwege, 1882, Z
WACKH
489 (M) – An einer
Mauer am Wolfsbrunnenwege, selten, Z
WACKH
L. 2, 2 bis (M / rev. Schauer 1962) – Auf der
Unterseite eines großen Sandsteines im ers-
ten Felsenmeer des Königstuhls, 29.05.1880,
Z
WACKH
(M / rev. Schauer 62) – Selten an
Mauer, Z
WACKH
L. 434 (M / rev. Schauer
1962) – An Sandsteinfelsen am Friesenweg,
06.05.1878 (M / rev. Schauer 1962) – Heidel-
berg, 1880, Z
WACKH
L. 617 (M / rev. Schau-
er 1962) – Sandstein einer alten Mauer am
Wolfsbrunnenwege, 1880, Z
WACKH
(M / rev.
Schauer 1962) – Am Fuße einer alten Mauer
am Wolfsbrunnenwege, 1880, Z
WACKH
(M)
Opegrapha variaeformis
ist in ihrer Verbreitung
auf wintermilde Lagen beschränkt, wo sie auf
± kalkreichem Gestein sowie auf Mauerwerk
wächst. Auf Mauern wurde sie auch in der zwei-
ten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Z
WACKH
-
H
OLZHAUSEN
(1883) in und um Heidelberg gesam-
melt. Seither wurde die Art im Gebiet nicht mehr
nachgewiesen; sie ist – wie auch im übrigen
Deutschland – vermutlich ausgestorben.
Opegrapha vermicellifera
(Kunze) J.R.Laundon
Wurmförmige Zeichenflechte F V
¹
45
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 445, L
ETTAU
1941: Nr. 464, B
EHR
1954a: Nr. 110, B
ERTSCH
1964: Nr. 923, W
IRTH
1980, W
IRTH
1995b:
Abb.
H: 6518-3: Heidelberg (KR) – An
Acer
bei Hei-
delberg, Z
WACKH
25 D, Bayrh. 440 a (WIES)
– Heidelberg, sehr selten, 1849, Z
WACKH
,
Bayrh. 371 (WIES) — 6520-1: Reisenbachtal
bei Gaimühle, Ahorn, 12.08.1951,
Entero-
grapha hutchinsiae
B
EHR
5360 (B) – Gaimüh-
le, Reisenbacher Grund, Linde, 22.05.1952,
Enterographa hutchinsiae
B
EHR
5849 (B)
— 6520-4: Seebachtal, auf
Carpinus
, 12.04.
1953,
Enterographa hutchinsiae
B
EHR
6585
(B) – Seebachtal, feuchter Laubwald, 12.04.
1953, B
EHR
6591 (B) — zwei weitere Belege
von B
EHR
in B waren fehlbestimmt
→
Ope-
grapha vulgata
s.l.
V: m. selten; v.a. in den wärmeren Gegenden
des Gebietes (Neckartal, Nordostrand), sonst
selten oder fehlend (HE, BW, BY) – überwie-
gend an Eiche, seltener an Hainbuche, Rot-
buche, Ahorn (z.T. Feldahorn), Walnuss, Lin-
de, Ulme und Esche; ausnahmsweise auch
auf Holz sowie auf Gestein
Opegrapha vermicellifera
wurde von Z
WACKH
-
H
OLZHAUSEN
(1883) als „nicht selten an Eichen,
Carpinus
, Buchen, Ahorn“ sowie „an Linden und
Epheustämmen [...], an
Sorbus
” angegeben. Ein
vergleichbar breites Spektrum an Phorophyten ist
im unteren Neckartal bei Heidelberg heutzutage
zwar nicht mehr vorhanden, doch konnten im ge-
samten Odenwald insgesamt neun Trägerbaum-
arten für
Opegrapha vermicellifera
festgestellt
werden. Die Art meidet höhere Lagen (vgl. auch
W
IRTH
(1995b).
/PEGRAPHA VERMICELLIFERA
/PEGRAPHA VIRIDIS