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andrias, 17
(2008)
F: 6120-2: Litzel-Tal no von Mömlingen, 170 m,
05.01.2000, C-E (C-E 6813) — 6321-1: Obst-
baumreihe oberhalb der Straße o von Weck-
bach, 160 m, 01.01.2005, C-E (C-E 6854)
# Rhizocarpon badioatrum (Flörke ex Spreng.)
Th.Fr.
L: F
RIEDRICH
1878: S. 35
Rhizocarpon badioatrum
wird für den Odenwald
ausschließlich von F
RIEDRICH
(1878) angegeben,
der die Art selbst „bei Schlierbach“ gefunden ha-
ben will. Da die Art an kühl-feuchten Standorten
in (hoch-)montanen bis alpinen Lagen wächst
und im südlichen Mitteleuropa außerhalb der
Alpen auf die höheren Lagen der Mittelgebirge
beschränkt ist, erscheint ein Vorkommen inner-
halb eines gemäßigten Mittelgebirges wie dem
Odenwald zweifelhaft.
Rhizocarpon cinereovirens
(Müll.Arg.) Vain.
Graugrüne Tintenflechte
F
¹
0
0!
–
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 232, B
AUSCH
1869: Nr. 327, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 406, B
ERTSCH
1964: Nr. 810
Rhizocarpon cinereovirens
ist eine montane Art
kühl-feuchter Standorte (W
IRTH
1995a), die von
Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) „auf Sandsteinen
des Ringwalls auf dem Heiligenberge“ und „auf
dem Königstuhle“ nachgewiesen wurde. Ein Vor-
kommen in solch geringer Höhenlage ist zwar
ungewöhnlich, angesichts der damaligen lokalkli-
matischen Situation aber durchaus vorstellbar.
Es wurden zwar keine Belege gesehen, doch
deuten die in Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1862, 1883)
wiedergegebenen Diagnosen (Sporen 2-zellig,
farblos, 15–20 μm x 7–9 μm) auf eine korrekte
Bestimmung hin, weshalb die Angabe übernom-
men wird.
Rhizocarpon distinctum
Th.Fr.
Vereinzelte Tintenflechte
F
¹ ¹
76
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 405, L
ETTAU
1954: Nr. 1046, B
EHR
1954a: Nr. 254, B
ERTSCH
1964: Nr. 811, W
IRTH
1995b: Abb.
V: m. häufig (HE, BW, BY) – auf Silikatgestein,
zumeist auf Horizontal- und Schrägflächen
von alten Natursteinmauern, auf anstehen-
dem Gestein vor allem im Vorderen Odenwald
und im Neckartal
# Rhizocarpon eupetraeum (Nyl.) Arnold
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 402, B
ERTSCH
1964: Nr. 824
Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) betrachtete
Rhizo-
carpon eupetraeum
und
R. grande
als konspe-
2EICHLINGIA LEOPOLDII
2HAPHIDICYRTIS TRICHOSPORELLA
