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80 andrias, 17 (2008)
1954a: Nr. 485, B EHR 1954b, L ETTAU 1958a:
Nr. 1804, B ERTSCH 1964: Nr. 331, WIRTH 1980,
W IRTH 1995b: Abb., SCHÖLLER & KALTHOFF 1999:
S. 52, C EZANNE & E ICHLER 1996: S. 41
H: 6518-3: Heidelberg hinter dem Stift Neu[en]-
burg an Granitblock, A HLES (KR) – Heidelberg,
Sandstein, Z WACKH 119 A, Bayrh. 292 (WIES)
V: selten (HE, BW, BY) – auf Blöcken an Wegen
und in Weideflächen, selten auf exponierten
Silikatfelsen; auch auf Horizontalflächen von
Natursteinmauern (v.a. alte Friedhofsmauern)
# Buellia buellioides (Metzler ex Arnold) Buschardt
L: BEHR 1954a: Nr. 494
H: 6217-2: Jugenheim am Weinberg, an Wein-
bergsmauern, Granit, 300 m, 13.04.1951,
BEHR 4719 → Buellia aff. porphyrica (B / rev.
Scheidegger 1999)
Angaben von Buellia buellioides aus Deutsch-
land werden von WIRTH et al. (1996) als vermut-
lich falsch und anzuzweifelnd eingestuft. Auch
der von Behr gesammelte Beleg erwies sich als
Fehlbestimmung.
Buellia disciformis (Fr.) Mudd
Echte Buellie F 2 2 9 Ô
L: ZWACKH-HOLZHAUSEN 1862: Nr. 222, BAUSCH
1869: Nr. 323, Z WACKH-HOLZHAUSEN 1883:
Nr. 413, LETTAU 1958a: Nr. 1826, BERTSCH
1964: Nr. 341, W IRTH 1995b: Abb., SCHÖLLER &
KALTHOFF 1999: S. 52
H: 6518-3: Heidelberg an Birken in den Felsen-
meeren des Königstuhls, 1858, 2 Belege soz.
Melanelixia subaurifera (M / vidit Poelt 1963)
– Ad Betulas, montis Königstuhl, Z WACKH L.
349 (KR, WIES)
I: 6518-3: Heidelberg, unweit Stift Neuburg,
300 m, Carpinus sp., 07.02.1903 L ETTAU (B 60
0049282)
V: selten (HE, BW) – auf Rinde von Laubbäu-
men in Wäldern, insbesondere im Bereich von
Bachtälern, an Hainbuche, Eiche, Rotbuche
und Ahorn
Die Bestandssituation der wenig konkurrenzkräf-
tigen und eutrophierte Stellen meidenden Buellia
disciformis hat sich offenbar in der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts stark verschlechtert. LETTAU
(1958) publizierte seine Funde aus dem Oden-
wald mit den Worten „um Heidelberg mehrfach
auf Laubbaumrinden”. Im Rahmen der aktuellen
Kartierung konnte die Art in der unmittelbaren
Umgebung von Heidelberg jedoch überhaupt
nicht mehr nachgewiesen werden und im übrigen
Odenwald wurde sie jeweils nur in geringerer In-
dividuenzahl vorgefunden. Buellia disciformis
muss für den Odenwald als stark gefährdet be-
zeichnet werden.
Buellia epipolia (Ach.) Mong. → Diplotomma
epipolium
# Buellia erubescens Arnold
L: ZWACKH-HOLZHAUSEN 1883: Nr. 414
Von der vor allem hochmontan auf Holz verbrei-
teten Buellia erubescens wurden keine Belege
aus dem Kartiergebiet gesehen, weshalb die
Angabe von ZWACKH-HOLZHAUSEN (1883) aus der
Umgebung von Heidelberg („sehr selten an Bu-
chen des Königstuhls”) angezweifelt wird.
Buellia griseovirens (Turner & Borrer ex Sm.)
Almb.
Graugrüne Buellie F ¹ ¹ 94 Ò
L: ZWACKH-HOLZHAUSEN 1862: Nr. 238, B AUSCH
1869: Nr. 311, ZWACKH-HOLZHAUSEN 1883:
Nr. 411, BEHR 1954a: Nr. 481, LETTAU 1958a:
Nr. 1810, WIRTH 1995b: Abb., NORDIN 1999:
S. 342, SCHÖLLER & K ALTHOFF 1999: S. 52
"UELLIA DISCIFORMIS