Andrias 19 - page 96

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andrias, 19
(2012)
Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, UFZ,
in Halle.
Kaiserslautern: Prof. Dr. T
imm
A
nke
war Assistent
am Lehrstuhl Spezielle Botanik ab 1975. Er wur-
de 1979 habilitiert und 1981 an die Universität
Kaiserslautern berufen.
Kassel: Prof. Dr. E
wald
L
anger
war Schüler von
O
berwinkler
. Er wurde 1994 promoviert, 2001
habilitiert und 2002 an die Universität Kassel be-
rufen.
Marburg: Prof. Dr. G
erhard
K
ost
war Schüler
von O
berwinkler
. Er wurde 1981 promoviert,
1989 habilitiert, war ab 1992 Wissenschaftlicher
Oberassistent an der FU Berlin und wurde 1993
an die Universität Marburg berufen.
München: Prof. Dr. R
einhard
A
gerer
war der erste
Schüler von O
berwinkler
. Er wurde 1975 promo-
viert, 1981 habilitiert und 1982 an die Universität
München berufen.
Graz: Prof. Dr. P
aul
B
lanz
war Schüler von O
ber
-
winkler
. Er wurde 1977 promoviert, 1985 habilitiert
und 1986 an die Universität Bayreuth berufen.
Einem Ruf an die Universität Graz folgte er 1993.
Zürich: Privatdozent Dr. R
einhard
B
erndt
war
Schüler von O
berwinkler
. Er wurde 1993 promo-
viert und 2000 habilitiert. Er ging 2005 als Ku-
rator an das Mykologische Herbarium der ETH
Zürich.
Yaoundé: Prof. Dr. D
ominique
M
ossebo
war Schü-
ler von O
berwinkler
. Er wurde 1995 promoviert
und kehrte nach Kamerun an die Université de
Yaoundé zurück.
Peking: Prof. Dr. C
henglin
H
ou
war 2000 Stipen-
diat in Tübingen, ging mit M. P
iepenbring
nach
Frankfurt, wurde 2004 promoviert und kehrte
nach China zurück. Seit 2006 ist er Professor an
der Capital Normal University in Peking.
Kunming: Prof. Dr. Z
hu
-L
iang
Y
ang
war Stipendiat
in Tübingen, Schüler von O
berwinkler
und wurde
1997 promoviert. Er ist Professor und Executive
Director of the Key Laboratory of Biodiversity and
Biogeography, Kunming Institute of Botany der
Academia Sinica.
Jhongli: Prof. Dr. R
oland
K
irschner
war Schüler
von O
berwinkler
. Er wurde 1998 promoviert,
ging mit M. P
iepenbring
nach Frankfurt, wurde
2004 habilitiert und ist seit 2010 Professor am
Department of Life Sciences der National Central
University in Taiwan.
Tainan: Prof. Dr. C
hee
-J
en
C
hen
war Schüler von
O
berwinkler
. Er wurde 1998 promoviert, kehrte
nach Taiwan zurück und ist Professor am Depart-
ment of Biotechnology an der Southern Taiwan
University in Tainan.
Lavras: Prof. Dr. L
udwig
H. P
fenning
war Schüler
von O
berwinkler
. Er wurde 1993 promoviert und
ist seit 1997 Associate Professor an der Univer-
sidade Federal de Lavras, Departamento de Fi-
topatologia.
Auszeichnungen für Dissertationen
C
hee
-C
hen
C
hen
erhielt 1998 den Martin Baker
Research Award der Mycological Society of
America.
C
laudia
G
örke
wurde 1998 mit dem Walter-
Schall-Preis der Gesellschaft für Naturkunde in
Württemberg ausgezeichnet.
G
itta
L
anger
wurde 1994 der Anton-de-Bary-
Preis der Regensburgischen Botanischen Ge-
sellschaft verliehen.
M
atthias
L
utz
erhielt 2004 den Promotionspreis
der Universität Tübingen sowie den Oskar-Bre-
feld-Preis der Deutschen Gesellschaft für Myko-
logie.
U
we
S
imon
wurde 2006 von der Deutschen Bo-
tanischen Gesellschaft für die beste Publikation
2006 geehrt.
Z
hu
-L
iang
Y
ang
erhielt 1997 den Promotionspreis
der Universität Tübingen.
Schlussbemerkungen
Stichpunktartig sollen abschließend einige wich-
tige Zusammenhänge angesprochen werden,
die zumeist in diesem Rückblick erkennbar sind.
– Für den Zeitraum von 1974 bis 2011 wurde
mit unseren Forschungsergebnissen ein eigener
Beitrag zur Geschichte der Mykologie geliefert.
Themenwandel und Methodeneinsatz sind bei
mehreren unserer Forschungsrichtungen und
den Autoren chronologisch sehr gut zu verfol-
gen.
– Die Chronologie der Publikationen einzelner
Mitarbeiter und der gesamten Gruppe zeigt, wie
integrative Forschungsansätze entstanden sind
und sich durchgesetzt haben. Sie lässt auch das
Entstehen und Verschwinden von Kooperationen
sowie die Entwicklung neuer Schwerpunkte an
neuen Orten erkennen.
– In den allermeisten Lehrveranstaltungen
haben wir den Substraten der Pilze die größt-
mögliche Aufmerksamkeit gezollt, besonders
den Pflanzen. Für die Koevolution der Parasiten
dienten die Rostpilze als Modell. Verständlich
war der Widerstand, dieses Konzept auch auf
die Brandpilze anzuwenden. Mit der schrittwei-
sen Klärung der Phylogenie in dieser Gruppe
ging auch die Akzeptanz ihrer koevolutiven Pro-
zesse einher.
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