Form und Funktion - Vorbild Natur - page 7

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Präsentationskonzept
Die Innenarchitektur der neuenAusstellungwird sichoptisch am zellulärenAufbauderOrganismenorientieren:
DiebeidenAusstellungsräumewerden entsprechendder Themenvielfalt in zellförmigeKompartimenteunterteilt.
Das Zellmuster wird auchdie vertikalebaulicheundgrafischeErscheinungder Ausstellungprägen. Alle Teileder
Ausstellung sindbarrierefrei zu „erfahren“ und eswird viel zu entdeckengeben inSchubladen, hinter Klappen, in
denAquarienund Terrarien, unter Lupenund in interaktivenMedienstationen. AnMitmachstationen könnennicht
nur KinderObjekte ertasten, streicheln,Walgesängehörenoder Rätsel lösen.
Der bionische Teil der Ausstellungwirddurch seinePräsentationsform optisch klar getrennt vondenbiologischen
Vorbildern. Zwei Darstellungsebenen sind vorgesehen:
•Großformatige grafischeDarstellungen auf den Verschattungsgazen der 34 Fenster vermitteln auf den ersten
Blick Verbindungen zwischen biologischen Vorbildern und technischenProdukten.
• Zahlreiche interaktiveMonitore sollen zur Erkundung der bionischenWelt einladen. DiesesMedium eignet sich
aufgrund seinerMultimediafähigkeit besonders gut, dieVerbindung vombiologischenVorbildüber denbionischen
Denkprozess bis zum technischenProdukt darzustellen. Filmische Sequenzen lassen sichmit (animierten)
grafischen Elementen, Fotos und textlichen Erläuterungen kombinieren. DieBesucher lernen sehr schnell,
dass sie auf dieser digitalen Ebene die technischenProdukte undProzesse kennenlernen, diemit den in der
Ausstellung zu entdeckenden lebenden und toten biologischenObjekten in Verbindung stehen. Gleichzeitig
bietet dieseDarstellungsform bessere Voraussetzungen, den bionischen Teil der Ausstellung immer wieder zu
aktualisieren und der sehr schnellen Entwicklung dieserWissenschaft anzupassen.
Zellförmige Innenarchitektur der neuenDauerausstellung
Lageder Ausstellung imGrundriss desMuseumsgebäudes
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