464
andrias, 17
(2008)
Xanthoria calcicola
Oksner
Kalk-Gelbflechte
F
¹ ¹
58
Î
L: B
EHR
1954a: Nr. 471 p.p., W
IRTH
1995b: Abb.,
Thüs 2002: S. 196
H: 6119-3: Otzberg, Burgmauern, Mörtel, Sand-
stein und Basalt, 400 m, 19.04.1949,
B
EHR
3508 (B) — 6120-3: Breuberg Burg, auf Dach-
ziegel, 300 m, 30.05.1949, B
EHR
(M) — 6319-
2: Steinbach, Basilika, Dachziegel, 250 m,
14.08.1949, B
EHR
4154, soz.
Phaeophyscia
orbicularis
(B)
V: m. selten, oft nur in Einzelexemplaren oder
individuenarmen Populationen; Verbreitungs-
schwerpunkt in den wärmeren Randlagen des
Gebietes (HE, BW, BY) – auf kalkbeeinfluss-
tem bzw. mäßig eutrophiertem Mauerwerk
(auch ältere Betonmauern), v.a. an Vertikalflä-
chen
Xanthoria calcicola
wurde erst 1937 von Oksner
beschrieben, weshalb Literaturangaben aus dem
19. Jahrhundert fehlen. Angesichts der heutigen
Häufigkeit der Art war zu vermuten, dass sie sich
unter Belegen von
Xanthoria parietina
finden lie-
ße, was sich jedoch nicht bestätigte. Möglicher-
weise war
X. calcicola
früher weitaus seltener als
heute. Denkbar wäre aber auch, dass die Art we-
gen ihres zumeist sterilen Auftretens als nicht so
attraktiv empfunden wurde wie die in aller Regel
fruchtende
X. parietina
, die daher vielleicht eher
gesammelt wurden.
Xanthoria candelaria
(L.) Th.Fr.
Leuchter-Gelbflechte
F
¹ ¹
82
Ò
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nrn. 50 p.p., 54,
B
AUSCH
1869: Nr. 110 p.p., Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 147, B
EHR
1954a: Nr. 473, B
ERTSCH
1964: Nr. 267, W
IRTH
1995b: Abb.
V: m. häufig, an der Bergstraße und am Südrand
des Odenwaldes selten oder fehlend (HE,
8ANTHOPARMELIA VERRUCULIFERA
8ANTHORIA CANDELARIA
8ANTHORIA CALCICOLA