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Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
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nation Datenverarbeitung), A. R
iedel
(Betreuung
der Photomikroskope mit der Automontage-Soft-
ware, Aktualisierung der Homepage im Bereich
Forschung und IMDAS), S. S
charf
(Satz und di-
verse Repro-Arbeiten), M. S
choller
(Zusammen-
stellung des Jahresberichts), R. T
rusch
(Redak-
tionsarbeit Carolinea, Andrias) und M. V
erhaagh
(Leitung der Bibliothek).
4.2 Beratung
Behörden und Privatpersonen wurden durch Mit-
arbeiter des Vivariums zu Fundtieren, vor allem
Reptilien, Naturbeobachtungen, aquaristischen
und terraristischen Fragen beraten.
Angestellte der wissenschaftlichen Abteilungen
berieten Behörden, Medien, Studenten und
Privatpersonen. Mitglieder der Abteilung Geo­
wissenschaften beantworteten Anfragen zu
Gesteinen, Mineralien und Fossilien. In der
Biowissenschaftlichen Abteilung, Referat Bo-
tanik, beriet A. H
ölzer
über Gefäßpflanzen und
Moose. A. H
ölzer
fungierte auch als Berater der
LUBW in Sachen Moore und Torfe. M. S
choller
bestimmte Pilze aller Gruppen und fungierte
als Berater der Giftnotzentrale Freiburg und als
Neomyceten-Experte der Arbeitsgemeinschaft
Biologische Invasionen. Im Referat Entomologie
wurde über Schmetterlinge Auskunft erteilt, vor
allem über den „111-Arten-Korb“ im Aktionsplan
„BiologischeVielfalt des Landes Baden-Württem-
berg“ (R. T
rusch
, M. F
alkenberg
), über Käfer (A.
R
iedel
, W. H
ohner
), Ameisen, Wespen und Hor-
nissen (M. V
erhaagh
). Zunehmend spielen dabei
neu eingeführte Insekten eine Rolle, wie z.B. die
amerikanische Zapfenwanze, die häufig für einen
Käfer gehalten wird. Mitarbeiter des Referats Zo-
ologie und des Vivariums, vor allem H.-W. M
itt
-
mann
, H. H
öfer
, L. B
eck
, F. H
orak
, P. H
avelka
und
T. B
ücher
, stellten ihre Fachkenntnisse bei An-
fragen zu Tierfunden und Naturbeobachtungen
zur Verfügung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Naturkundemuseums sind Sachverständige
und Ansprechpartner für die Zollbehörden bei
der Umsetzung der internationalen Artenschutz-
abkommen: M. B
raun
(Säugetiere), H. H
öfer
(Spinnentiere), A. H
ölzer
(Torfmoose), J. K
irch
-
hauser
(Korallen), A. K
irschner
(Reptilien), H.-W.
M
ittmann
(Vögel), A. R
iedel
(Käfer), R. T
rusch
(Schmetterlinge) und M. V
erhaagh
(Ameisen).
4.3 Tagungen, Vorträge, Poster und
Führungen
Von den Mitgliedern der wissenschaftlichen
Abteilungen und des Vivariums wurden 13 wis-
senschaftliche (meist an Fachtagungen) und 19
populärwissenschaftliche Vorträge gehalten, 49
Führungen und Exkursionen wurden durchge-
führt (Sammlungen, Vivarium, Gelände) und 2
Poster bei Kongressen gezeigt.
4.4 Lehre und Ausbildung
J. K
irchhauser
unterrichtete an der Berufsschu-
le für Zootierpfleger in Ettlingen in den Fächern
Aquaristik und Terraristik. E. F
rey
führte in Zu-
sammenarbeit mit S. G
iersch
, S. M
onninger
, S.
J
ungnickel
, M. L
aass
und C. K
uhn
eine F2-Vorle-
sung und ein Praktikum „Einführung in die Ana-
tomie der Wirbeltiere“ am Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) durch. Beide Veranstaltungen
fanden imNaturkundemuseum statt. Darüber hin­
aus hielt F
rey
eine Einführungsvorlesung „Natür-
liche Konstruktionen“ der Fakultät für Architektur
des KIT, beteiligte sich an einer Ringvorlesung
an der Fakultät für Architektur der Universität
Stuttgart zum Thema „Flugsaurier – Hightech im
Mesozoikum“, lehrte einen „International Course
of Palaeontology“ an der École supérieur, Lyon,
und hielt eine Vorlesung an der Evangelischen
Akademie Bad Herrenalb. Auch betreute er ein
F3-Praktikum zum Paarungsverhalten von Dra-
Abbildung 36. An einem Sonntag im April vermittelten
der Ehrenamtliche Mitarbeiter der Zoologie Dr. T
homas
B
ücher
und J
asmin
S
kuballa
anschaulich, wie es um die
stacheligen Überlebenskünstler steht.
1...,201,202,203,204,205,206,207,208,209,210 212,213,214,215,216,217,218,219,220,221,...246
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