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Themenbereich Sensorik
Zahlreiche Fische haben den 6. Sinn, der uns
Menschen fehlt: Sie nehmen elektrische Felder
über Elektrorezeptorenwahr und können teilweise
auch selbst elektrische Felder erzeugen. Berühmt
sind stark elektrische Fischewie beispielsweise der
Zitteraal, aber auch verschiedene schwach elektrische
Fische sindGegenstand technischer Forschung.
In einem attraktiv gestaltetenPaludariummit einem
großenWasseranteil von 1000 l sollen zwei Arten
elektrischer Fische – der Tapirfischmit seinem
eigenartig geformtenUnterkiefer und die vorwärts
wie rückwärts schwimmfähigenMesserfische –
zusammenmit Grünen Baumpythons (
Morelia
viridis
) präsentiert werden.
Elektrische
Fische
Größe des
Paludariums: 3m²
Kosten: 10.000 €
Name:
Tapirfisch (
Gnathonemus petersii
) / AfrikanischerMesserfisch (
Xenomystus nigri
)
Verbreitung:
Afrika
Größe:
bis 35 cm
Nahrung:
Würmer, Insektenlarven, kleine Krebstiere
Besonderheit:
elektrischeOrgane und/oder Elektrorezeptoren
Foto: JohannKirchhauser