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: 50 Jahre „Schwarzwälder Pilzlehrschau“
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falls der finanziellen Unterstützung durch das
Land wurden weiterhin Pilzberater- bzw. Pilz-
sachverständigentreffen durchgeführt, die zu-
nächst in Hornberg, später an verschiedenen
Orten stattfanden (letztmalig 2012 im Haus
der Natur auf dem Feldberg). P
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bildete
in 30 Jahren 500 bis 600 Pilzsachverständige
aus. Hinzu kam ein neues Thema, das – von
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vorangetrieben – mit „Aufklärung
über Pilze und ihre Bedeutung im Naturhaus-
halt und deren Schutz“ überschrieben wer-
den könnte. „Die Natur besser kennen, die
Natur besser schützen“ war ein Motto, mit
dem auch ein Aufkleber für die Schwarzwäl-
der Pilzlehrschau warb. Die Schwarzwälder
Pilzlehrschau erwarb sich durch P
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Meriten (u. a. wurde er von der DGfM in den
Beirat der „Rote Liste Großpilze“ berufen,
auch erhielt er einen Naturschutzpreis, sie-
he unten) und durch das Engagement zahl-
reicher kompetenter Referenten eine durch-
aus gewichtige Rolle als Ratgeber im Bereich
Pilz- und Naturschutz.
3 Sonstige Aktivitäten
Geprägt durch die Schwerpunktsetzung der
Leiter überraschte die Pilzlehrschau durch Ak-
tivitäten, die das Programm abwechslungsreich
ergänzten. So legte D
ähnke
1973 mit Hilfe der
Stadt Hornberg ein Pilzzuchtgelände an, den
sogenannten „Pilzgarten“, mit einem dazuge-
hörigen Grillplatz, der auch heute noch von den
Pilzkurs-Teilnehmern genutzt wird. Hinzu kam
ein Pilzzuchtlabor in einem Keller neben dem
Gasthaus „Krokodil“. P
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begann mit der
Züchtung bisher nicht kultivierter Arten im Pilz-
labor und im Freiland (S
teinmann
1974, D
ähncke
1979).
Erwähnenswert ist auch die Einrichtung eines Na-
turlehrpfades, eines 3 km langen Wanderweges
(vom „Gesundbrunnen“ bis zum „Lamm“). 2008
erhielt W. P
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hierfür vom „Bund für Umwelt
und Naturschutz“ (BUND) den Nordschwarzwäl-
der Naturschutzpreis.
Einen Namen gemacht hat sich die Pilzschau
schließlich durch die Organisation der Tagungen
Abbildung 5. Pilzausstellung 2010. – Foto: C. S
chwarz
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