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H
avelka
& S
choller
:
Der Uhu in der Badischen Rheinaue zu Karlsruhe
107
verlegt werden, die dadurch ein für den Uhu at-
traktives Beutetierspektrum anziehen.
Die im Hafen angesiedelten Firmen haben ihre
Gelände gegen Eigentumsdelikte durch Zäune
oder Mauern weitgehend gesichert. Stachel-
drahtzäune, welche vor allem in der freien Land-
schaft erhebliche Todesraten beim Uhu verursa-
chen, fehlen weitgehend. Die Abgrenzung der
Firmengelände hat für den Uhu unmittelbar posi-
tive Folgen, da sein Aktionsraum zur nächtlichen
Aktivitätsphase zum großen Teil beruhigt ist und
tagsüber durch regelmäßige, sich wiederholende
Arbeitsabläufe für die Eulen tolerierbar wird.
Sofern keine zusätzlichen, bislang noch unbe-
kannte, Störungen hinzukommen, sind in der
derzeitigen Situation keine die üblichen Risiken
einer erfolgreichen Jungenaufzucht überstei-
genden Gefahren erkennbar, welche zu einem
Totalverlust der Brut führen könnten.
Dank
Für ihre Unterstützung während der Untersuchung dan-
ken wir allen, welche uns mit Informationen, Bildmate-
rial und Rat bei der Bearbeitung zur Seite gestanden
haben, insbesondere allen Mitarbeitern und Freunden
aus der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Karlsru-
he (OAG) sowie Herrn
T
homas
B
ücher
. Unser besonde-
rer Dank gilt aber Herrn Geschäftsführer
H
arry
H
enkel
von der Firma Logwin sowie Herrn
D
enis
I
mms
, welche
uns auch Rupfungsbelege zur Verfügung stellten, so-
wie den Herren
H
orst
B
echthold
und
J
osef
K
apferer
als besondere Kenner der Situation im Rheinhafen vor
Ort zusammen mit
A
rtur
B
ossert
für ihre Mitarbeit bei
der Datenerhebung. Frau
B
arbara
F
ischer
danken wir
für ihre Unterstützung bei der Bildbeschaffung und die
kritische Begleitung bei der Fertigstellung dieser Ar-
beit. Für seine Anregungen und seinen Einsatz bei der
Bildbearbeitung und der Bildauswahl danken wir ganz
besonders Herrn
S
tefan
S
charf
.
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